Bionisches Wasser
Das Supermolekül des Lebens | Dr. rer. nat. Ulrich und Dipl.-Ing. (FH) Florian Warnke
Wohl jeder weiß noch aus der Schule, dass es eine Knallgas-Explosion in der Luft gibt, wenn der Lehrer Wasserstoff- und Sauerstoffgas zusammenführt und das Gemisch anzündet. Die Explosion kommt zustande, weil große Mengen von Energie in kürzester Zeit freigesetzt werden, wenn beide Stoffe zusammentreffen. Andererseits ist wohl allgemein bekannt, dass auch unser Wasser aus diesen beiden Stoffen besteht: Wasserstoff und Sauerstoff. Kann es sein, dass auch im Wasser eine Knallgas-Reaktion stattfinden kann? Wird bei dieser Reaktion im Wasser eine große Energiemenge frei? Woher kommt diese Zündungsenergie? Und wenn diese Reaktion tatsächlich stattfindet, wie kann diese Energie genutzt werden?
Wasser ist der “anormalste” bekannte Naturstoff: Bisher sind insgesamt 69 Anomalien des Wassers bekannt. Es hat seine eigenen physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die es bei anderen Stoffen so nicht gibt. Es ist, als ob die Natur sich etwas Besonderes “ausgedacht” hat, um Leben zu ermöglichen und dem Leben Komfort zu geben.
“Maschinen, angetrieben durch Energie” – das sind laut dem ungarisch-amerikanischen Mediziner, Biochemiker und Medizin-Nobelpreisträger (1937) Albert von Szent-Györgyi (1893-1986) Körperzellen von Lebewesen. Mensch, Tier und Pflanze arbeiten mit zwei Energiequellen, um Ordnung herzustellen: Sonne und Wasser. Die Energiebereitstellung beruht im Wesentlichen auf drei Quanteneffekten: der Kohärenz, der Resonanz und dem Tunneln von Elementarteilchen. Für alle Quanteneffekte sind Informationen verantwortlich. Der Prozess “Informationen zielgerichtet nutzen” kann als “Intelligenz” bezeichnet werden. Insofern sind die Grundlagen des Lebens intelligent organisiert. Wasser spielt dabei die Hauptrolle.
Im Wasser verbergen sich immer noch Geheimnisse, obwohl es so wichtig für die Erde und das Leben ist und die Wissenschaft das Wasser unermüdlich erforscht. Wir müssen erkennen, dass alle Funktionen in Organismen auf Informationen beruhen: Wasser in einer besonderen Struktur ist dabei der wohl wichtigste Informationstransformator aus dem Quantenvakuum. Informationen können in dieser Wasserstruktur entwickelt, aufbewahrt und übertragen werden. Erkennt man diese Fähigkeit des Wassers, stellt sich die Frage, wie es gelingt, das Inforamtionsgeschehen zu optimieren oder zu löschen.
Jeder gefüllte Becher aus einer Wasserquelle trägt so viel potenzielle Energie in sich, dass prinzipiell alle Energieanforderungen unseres Organismus erfüllt werden könnten. Mehr noch: Die Energie ist für alle Verbraucher geeignet. Es gibt Kalkulationen, dass ein Kubikkilometer Meerwasser den gesamten jährlichen Energiebedarf des Globus decken kann. Es muss jedoch gelingen, an diese Energiemöglichkeiten heranzukommen, die im Wasser eingeprägt sind.
Dabei sind alle Moleküle des Wassers wichtig. Der Wasserstoff spielt eine ebenso wichtige Rolle wie Sauerstoff. Das dritte Molekül in diesem vernetzten Bund ist das Wassermolekül selbst. Die vierte übergeordnete Instanz sind die Elektronen.
Master-Reaktion und Memory-Effekt
Die Natur verwendet eine “Master-Reaktion”, um die Energie zu rekrutieren, die für das Leben notwendig ist. Diese Energie kommt aus dem Wasser. Die für die Energieproduktion notwendigen Stoffe sind Wasserstoff, Sauerstoff und Elektronen. Sie werden in Organismen aus dem Wasser isoliert und für die Master-Reaktion zusammengeführt. Die Energieausbeute ist in der Summe hoch: bis zu 12,05 eV Quantenenergie werden freigegeben.(1) Umgerechnet gehört dieser Energiebetrag in den Bereich weicher Röntgenstrahlung beziehungsweise harter UV-Strahlung und ist damit knapp unterhalb der Ionisierungsenergie von Wasser (12,56 eV). Mit dieser Energie werden wichtige Lebensprozesse in Gang gesetzt und dirigiert: Enzyme werden aktiviert und Proteine neu aufgebaut, Gene werden geschaltet, das Immunsystem aufgeladen, Zellkraftwreke “geboostet” und die Biogenese diverser Zellorganellen stimuliert. Das trifft für Pflanzen, Tiere und Menschen gleichermaßen zu.
Zusätzlich entsteht im speziell energetisierten und dabei strukturierten Wasser ein “Memory-Effekt”, das heißt ein Information-speicherndes System.(2) Darauf bauen plausible Modelle zur Erklärung der Homöopathie auf, was sogar von dem Nobelpreisträger Luc Montagnier 2008 dargestellt wurde.(3) Welches Wasser ist notwendig, damit all das funktioniert?
Der Trick: Strukturiertes Wasser
Die Anforderungen für ein solches spezielles Wasser lassen sich vom natürlichen Wasser abschauen, das einen Evolutionsfaktor für alles Lebendige darstellt. Leider ist das heute technisch aufbereitete Wasser nicht mehr identisch mit dem Wasser, das von der Natur hervorgebracht wurde, wie zum Beispiel Schmelzwasser von Gletschern oder das Wasser aus Quellen und sauberen Bächen.
Wichtige Voraussetzung ist eine Kraft, die Wasser in seine Bestandteile zerlegen kann: in atomaren Wasserstoff und Sauerstoff. Die Pflanze erledigt das mit Hilfe der Sonnenstrahlung. Auch Gletscherwasser wird durch die anwesende intensive UV-Strahlung in der Höhe aufgesplittet, was in Tälern und auf Meeresspiegelniveau durch verstärkte Abschattung nicht so leicht gelingt. Aber wir sind nicht auf Berghöhen angewiesen.
Die Natur hat außerdem einen Trick parat: Sie bildet “strukturiertes Wasser”. Es ist mit mehreren besonderen Eigenschaften behaftet. Die wichtigsten: Kohärenz und hexagonale Strukturen. Der Wassermolkülverbund, der diese Eigenschaften aufweist, verhält sich wie ein Laser und wie ein riesiges Atom: außen Elektronen und innen Protonen als Wasserstoff. Dieser Verbund tritt ab einer bestimmten Dichte von Wassermolekülen auf und wird einerseites innerhalb der Wasserphase als CD (coherence domain) und andererseits als Berührungsflächen zu anderen Stoffen als EZ (exclusion-zone) benannt.
Dieses Wasser ist bereits autokatalytisch so hoch energetisiert, dass es nur noch einen kleinen energetischen “Schubser” braucht, um die ELektronen abzulösen. Der “Schubser” besteht zum Beispiel in einer Verwirbelung, in Scherkräften bei Turbulenzen, in elektrischen Luftionen oder in schneller Abkühlung des Wassers.
Die freigesetzte Elektronenenergie landet auf dem Sauerstoff und reduziert diesen chemisch. Anschließend startet eine Kaskade von Reaktionen. Dabei entsteht viel Energie, wie wir es bei der Master-Reaktion kennengelernt haben.
Voraussetzung für die besonderen Kohärenz-Eigenschaften ist, dass das Wasser Kontakt mit einer materiall festen Oberfläche hat. Bei dieser Grenzflächenberührung entsteht das “Exklusions-Zonen-Wasser” (EZ-Wasser), ein kristallines Struktur-Wasser. Das Struktur-Wasser – auch die hexagonale Struktur – ist der Indikator für energiereiches Waser. Bäche, die über Sand und Gestein fließen, haben diese Berührungsgrenzflächen in hohem Maße.
In unserem Organismus und auch in Pflanzen können Pestizide, Schwermetalle, Krankheitskeime und vieles mehr dieses EZ-Wasser zerstören. An vorderster Stelle steht Aluminium als Strukturzerstörer. Aluminiumionen befinden sich reichlich in Haushalt und in der Küche. Wasser wird in einigen Wasserwerken zur Säuberung sogar mit Aluminium versetzt.
Die Folge von massiver Wasser-Struktur-Zerstörung: Menschen werden krank.
Exkurs: EZ-Wasser
Die Arbeitsgruppe um Gerald H. Pollack, Professor für Bioengineering an der University of Washington in Seattle, hat EZ-Wasser eingehend untersucht. Er fand heraus, dass dieses Wasser jegliche Moleküle, die keine Wassermoleküle sind, aussondert. Daher wurde dem Wasser, das in Berührung mit anderen Schichten gekommen ist, der Name Exklusions-Zonen-Wasser, abgekürzt EZ-Wasser, gegeben.
Was passiert, wenn Wassermoleküle Oberflächen anderer Materialien berühren? Es entsteht eine elektrische Spannung (Zeta-Potenzial). Bei Wasser bilden sich zudem besondere kristalline Strukturen (Clathrat-Wasser). In erster Näherung entstehen die besonderen Wasserstrukturen weitgehend durch Wechselwirkungen mit biomakromolekularen Oberflächen und ihren ausstrahlenden elektromagnetischen Feldern. Diese ergeben ausgedehnte Netzwerke für Elektronen und ermöglichen eine besondere Protonenleitfähigkeit.
Diese besondere Form von Wasser (EZ-Wasser) lässt sich mit den Methoden der Spektroskopie, mit NMR (nuclear magnetic resonance, Kernspinresonanz) oder unter einem Mikoskop, das mit polarisiertem Licht arbeitet, nachweisen. Es hat die Summenformel H3O2. Damit erweitern sich die Wassereigenschaften auf vier Zustandsphasen von Wasser:
- Festphase (Eis)
- Flüssigphase
- gasförmige (richtig muß es heißen: dampfförmige) Phase und
- EZ-Phase.
Dieser besondere (vierte) Aggregatzustand des EZ-Wassers hat folgende Eigenschaften:
- Es formt unter stabilen Bedingungen bis zu 500 Mikrometer breite Gebilde.
- Es ist streng geordnet, während das angrenzende Bulkwasser (freies, mechanisch ungebundenes Wasser) ungeordnet ist. Das zeigen Messungen der Viskosität und des NMR-Verfahrens.
- Es hat eine elektrische Ladung. Die Polarität (negativ oder positiv) richtet sich nach der Ladung der soliden Oberfläche, die das Wasser benetzt. Im Fall einer positiven Oberflächenladung wird auch das EZ-Wasser positiv geladen. Ist die Oberfläche negativ geladen, wie häufig bei hydrophilen Oberflächen, dann ist auch das EZ-Wasser negativ geladen.
- Es absorbiert UV-Licht mit einem Peak bei 270 nm (4,59 eV). Wird dieses Wasser mit Lichtenergie rund um 270 nm angeregt, dann fluoreszieren die Wassermoleküle.
- Er schließt über Krafteffekte Fremdmoleküle aus, die nicht in Resonanz mit den eigenen Schwingungen liegen (deshalb die Bezeichnung “Exklusionszone”).
- Die EZ-Phase wird durch Infrarotlicht mit etwa 3.000 nm Wellenlänge bis zum Dreifachen vergrößert.
- Die Wasseroleküle bauen in der EZ-Phase ein hexagonales Struktumuster aus, das stabil ist. Eine Art flüssiges Eis mit höchster Ordnung.
- EZ-Wasser ist zehnmal viskoser als Bulkwasser und weist eine 10 Prozent höhere Dichte auf.
- Das Verhältnis von Wasserstoff zu Sauerstoff beträgt in der EZ-Phase nicht wie im Wasser üblich 2:1 (H2O), sondern 3:2 (H3O2).
- Die weitreichende Wirkung der elektrischen Felder dieses EZ-Wassers beruht auf kollektiven Eigenschaften der kohärent ausgerichteten Wassermoleküle, deren Elektronen ein Plasma bilden.
Unabhängig von Pollack haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Metallforschung in Stuttgart mithilfe hochbrillanter Röntgenstrahlung beobachtet, dass Eiswasser an der Grenzfläche zu einem Mineral, in diesem Fall war es Siliziumdioxid, 20 Prozent kompakter ist als normales Wasser (mit einer Dichte von etwa 1,2 g/cm3). Dieses Wasser beginnt schon bei -17°C zu schmelzen, also weit unterhalb des Gefrierpunkts von ungebundenem Wasser. Derartige Grenzflächenwasser haben auch in Organismen einen deutlich niedrigeren Gefrierpunkt als 0°C. Das ist ein Schutz vor Eiskristallbildung.
In einem natürlichen Wasserfluss eines Baches oder Flusses mit seinen Turbulenzen sind viele wichtige Kohärenz- und Ladungsverhältnisse anzutreffen, was wiederum immer wieder neue Gradienten für Energie und Kräfte schafft – eine Art “lebendiges” Wasser. Überraschenderweise sind EZ-Wasser ähnliche Formationen auch an der Grenzfläche von Wasser zu Luft beobachtet worden. Identisch zum EZ-Wasser gibt es hier eine flüssig kristalline Anordnung der Molküle. Kohärente Domänen werden also durch Oberflächen wie Membranen und Makromoleküle stabilisiert.
Stimulation von EZ-Wasser
Mit extra aufbereitetem Trinkwasser ist es möglich, Wasser so zu stimulieren, dass es EZ-Wasser aufbaut. Dafür gibt es mehrere Methoden.
- Elektrolyse-Einheiten
Man sorgt für möglichst viel Wasserstoff und Sauerstoff im Wasser. Inzwischen gibt es sehr preisgünstige (ca. 25 Euro) Elektrolyse-Einheiten. Findet eine Elektrolyse ohne Trennungsmembran statt, handelt es sich bei Wasser, das in der Trivialliteratur als “Browns Gas” bezeichnet wird, um EZ-Wasser.- Browns Gas
Der Name “Browns Gas” geht zurück auf den Bulgaren Ilya Velbov (1922-1998), einen Elektroingenieur, der sich “Yull Brown” nannte. Berühmt wurde er durch seine Experimente, die er als “Feuer aus Wasser” bezeichnete. Nach seinem Tod hinterließ er jedoch keine detailgenauen Rezepte seiner Erfindung. Brown konnte den Erfolg seiner Erfindung jedoch in aller Öffentlichkeit zeigen, auch in mehreren TV-Sendungen. Heute werden seine Experimente vor allem in asiatischen Ländern nachvollzogen und auch bei Youtube gezeigt.
Vielfältige Anwendungsgebiete
Das Gas ist vielfältig einsetzbar. Mit einer nahezu farblosen Gasflamme von nur 100 bis 200 °C werden Löcher in alle möglichen Materialien gebrannt, auch in Bleche und Eisenstücke. Die notwendige Hitze entsteht erst, wenn das Gas die bearbeiteten Zielstoffe kontaktiert.
Browns Gas ist die Krönung aller Wasseraufbereitungen. Aber auch ohne Browns Gas erzeilt Elektrolysewasser hervorragende Ergebnisse – zum Beispiel beim Pflanzenwachstum. Die Energie aus diesem Wasser wird so abgespeichert, dass sie vom Körper genutzt werden kann. In Asien wird die Forschung dazu staatlich unterstützt und es gibt eine vielfältige Indikationstabelle, die beispielsweise von Allergien, Leberschäden, ischämischen Herzerkrankungen bis zu Typ-2-Diabetes reicht.
- Browns Gas
- Magnesium und Druckpumpen
Eine andere Möglichkeit, strukturiertes Wasser herzustellen, ist, reines Magnesium ins Trinkwasser zu streuen. Mit Hilfe der Magensäure bildet sich Wasserstoff. Außerdem lässt sich mit Hilfe von Druckpumpen, wie sie im Gartenbau verwendet werden, Sauerstoff im Wasser höher anreichern. - Berührungsgrenzflächenvergrößerung
Strukturiertes Wasser entsteht auch, wenn das Waser mit einer großen Oberfläche in Berührung kommt. Beispielsweise hilft es, Tonminerale und Kolloide einzustreuen, die im Flusswasser vollkommen natürlich sind. Am besten eignet sich Klinoptilolith-Zeolith. Weitere starke Strukturbildner sind zum Beispiel Sulfur und Vitamin C.
Eine andere Möglichkeit ist es, das Wasser in poröse Tonkrüge zu füllen, denn auch sie bilden große Oberflächen. Es kann auch eine hydrophile Koralle mit feinverzweigter Oberfläche ins Trinkwasser gelegt werden. Das Wasser vor dem Trinken kurz quirlen oder mit Pause durch Kapillaren und Poren pressen. Weitere erfolgreiche Verfahren sind im Buch genannt.(4)
- Auftauendes Wasser
Die wohl einfachste Methode, um strukturiertes Wasser herzustellen, ist, die Trinkportionen ins Tiefkühlfach zu stellen. Man trinkt dann das gerade aufgetauende Wser und hat jede Menge hexagonaler Strukturen, die so stabil sind, dass sie im Organismus erhalten bleiben. Allerdings ist es nicht gesundheitsfreundlich, zuviel kaltes Wasser auf einmal zu trinken, da es den Nieren Probleme bereitet.
Sinnvoll ist es, alle Verfahren zusammenzuführen. In diesem Fall spricht man von “Bionischem Wasser”, abegschaut von der Natur. Aktuell sind wir dabei, ein entsprechend konstruiertes Gerät aufzubauen und auf den Markt zu bringen.
Wasser und Krankheit
Die Ursachen, die der Wasserstrukturzerstörung (EIWS = Exogenous Interfacial Water Stress) zugrunde liegen, müssen stark verringert werden. Die Strukturformung muss erhöht werden. Bewiesen ist, dass sich die Struktur durch nahe Infrarotstrahlung verstärkt. Es ist sinnvoll, dafür das Sonnenlicht zu nutzen.(4) Immer wieder sollte eine Biosulfatierung der Heparan-Sulfat-Proteoglykane (HSPG) stattfinden, ein wichtiger Anker der Wasserstrukturierung. Dafür eignet sich Methylsulfonylmethan (NSM), das es als Nahrungsergänzung zu kaufen gibt.
Zusätzlich sind einige aniomische ambiphile (sowohl hydro- als auch lipophile) Oberflächenstoffe notwendig. Dazu zählen zum Beispiel Pantothenat, Ascorbat, Resveratrol, Curcumin aus Curcuma, Caprinsäure aus ätherischen Ölen, aus Palm- und Kokosöl oder aus Ziegenmilch. Laurinsäure aus Lorbeer, Kokosnüssen und -öl sowie Alpha-R-Liponsäure. Auch Silberhydrosole heben das negative Zetapotenzial an. Gleiches passiert bei der Aufnahme von Kolloiden, zum Beispiel als Tonminerale oder mikronisiertes Vulkangestein (Klinoptilolith-Zeolith). Vorsicht vor einer Überdosierung! Wo es sich anbietet, werden die Pulver eingestreut oder ansonsten eingenommen.
Schlussbemerkung
Wasser gehört neben dem Sonnenlicht zu den wichtigsten Evolutionsparametern. Das Leben ist auf die optimierten Wasserkomponenten vollkommen eingestellt. Sie alle zusammengenommen garantieren unsere Gesundheit. Wir können uns auf die “Erfindungen” der Natur ohne Wenn und Aber verlassen – das ist der Kerngedanke der Bionik.
Die Autoren
Dr. rer. nat. Ulrich Warnke
studierte Biologie, Physik, Geografie und Pädagogik. Er arbeitete als Universitätsdozent mit Lehraufträgen in Biophysik, Umweltmedizin und Bionik.
Dr. Warnke ist akademischer Oberrat an der Universität des Saarlandes (pensioniert seit 2010), Gründungsmitglied der Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik e.V. und ein gefragter Referent und Vortragsredner.
Dipl.-Ing. (FH) Florian Warnke
studierte Gartenbau in Erfurt. Er ist selbständiger Unternehmer im Garten- und Landschaftsbau mit dem Schwerpunkt Stoffwechselphysiologie der Pflanzen und Bodenmikrobiologie.
Literaturhinweis
(1) Voeikov, V., Korotkov, K., The Emerging Science of Water. CreateSpace Independent Publishing Platform, 2017.
(2) Montagnier, L., Aissa, J., Ferris, S., Montagnier, J., Lavallée, C. (200)), Electromagnetic Signals are Produced by Aqueous Nanostructures Derived from DNA Bacterial Sequences. interdisciplinary Sciences: Comutional Life Sciences 1, S.81-90.
(3) Montagnier, L., Aissa, J., Del Giudice, E., Lavallée, C., Tedeschi, A., Vitiello, G.: “DNA Waves and Water”, Journal of Physics Conference Series 306, 2011, http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1742-6596/306/1/012007/pdf, Zugriff 14.9.2018.
(4) Warnke, U. und F., Bionisches Wasser. Arkana, 2019.
Artikel entnommen aus der Zeitschrift CO.med, Oktober 2020.