Vertiefendes Wissen
µS Mikrosiemens
Mikrosiemens (elektrischer Widerstand) benennt die Menge der gelösten Teilchen in ppm (parts per million/Teilchen pro Millionen).
100 ppm bedeutet, dass 100 Teilchen, bezogen auf eine Million Wassermoleküle, vorhanden sind.
Die Datenermittlung erfolgt durch elektrische Widerstandsmessung. Der Leitwert wird in μS/cm (Mikro-Siemens pro cm) gemessen und dann automatisch in ppm umgerechnet (1 ppm entspricht ≈ 2 μS/cm).
- Laut Prof. Dr. Louis Claude Vincent liegt der optimale Widerstandswert von Wasser unter 130 μS.(Partikel im Wasser bedeuten eine Hemmung des Stromflusses. Je mehr Partikel, desto höher der Widerstandswert)
Wasser spielt beim Zellstoffwechsel eine übergeordnete Rolle. Reines „leeres“ Wasser lässt die Nährstoff-Ionen besser durch und kann die Schlacken schneller abtransportieren.
Bei hohem Anteil von „Mineralien“ genannten Feststoffen des Trinkwassers, können sogar mehr Stoffe in den Körper hineingelangen, als der Körper abtransportieren kann.
- Es ist zwar wichtig was Wasser mitbringt, aber noch wichtiger, was es mitnimmt. (Entschlackung!)
Wasser wirkt bereits bei 280-499 μS für den Körper belastend, ohne entschlackende und entgiftende Wirkung (Schadstoffe und Säuren verbleiben im Körper und verschlacken ihn).
Sauberes und reines Trinkwasser hat einen Wert um 100 μS, wie zum Beispiel reines Quellwasser. Die gute entgiftende Wirkung ist nur bis ca. 130 μS gewährleistet.
Die Sache relativiert sich jedoch, wenn sich tatsächliche und gute Mineralien im Wasser befinden wie z. B. Calcium; auch vermischt mit natürlichen Sedimenten. Ein solches Wasser hat natürlich ebenfalls einen hohen Microsiemenswert. So kann bestes unbelastetes Gletscherwasser durchaus einen Wert von mehreren hundert μS haben.
Je höher der Messwert/Leitwert (μS (Mikrosiemens), umso stärker die Sättigung des Wassers mit frei schwebenden Teilchen. Je schlechter die Entschlackung des Körpers.
- Die EU-Norm verlangt bis zum Jahr 2013 die Einhaltung von 400 μS/cm durchzusetzen. Die Norm der WHO (Weltgesundheitsorganisation) lässt gegenwärtig einen maximalen Wert von 750 μS/cm zu.Die deutsche Trinkwasserverordnung dagegen lässt aktuell einen Grenzwert von 2500 μS/ zu. Nach der „Wende“ 1990 wurde dieser Wert von zunächst 1000 μS/cm auf 2000 μS/cm verdoppelt. 2001 wurde der Grenzwert dann weiter auf 2500 μS/cm erhöht. Im Jahr 2016, liegt er bei 2.800 μS.Durch die Heraufsetzung des Grenzwertes wurde es den Wasserwerken leichter gemacht eine zulässige Wasserqualität zu erzeugen, aber allgemein die Möglichkeit der Verschlechterung der Wasserqualität zugelassen.So kann weiter behauptet werden, „Unser Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel und die gesetzlichen Grenzwerte werden strikt eingehalten“.
Quelle: h2ocenter.de
Forschungsergebnisse von Dr. Norman Walker
Dr. Norman Walker wurde unter seinen Kollegen als „Spinner“ bezeichnet: Er trank reinstes mineralfreies Wasser bis ans Ende seines Lebens. Dr. N. Walker fand durch langjährige landesweite Untersuchungen heraus, dass die Inhaltsstoffe im Leitungswasser lebensgefährlich für die Gesundheit könnten. Seine Kollegen prophezeiten ihn, dass er sich damit umbringen würde. Stimmt, irgendwann stirbt man, – aber nicht am mineralarmen Wasser. Dr. Walker wurde 116 Jahre alt* und überlebte teilweise sogar die Enkel seiner Kritiker. Er machte seinen Traum wahr „gesund zu sterben“. Er legte sich abends schlafen und wachte nicht mehr auf.
*116 Jahre wird von der Systempresse heftig bestritten. Man liest dort von 99 Jahren, so, als wären 99 Jahre kein Beweis für ein gesundes, sinnhaftes Leben.
Prof. Louis Claude Vincent
Auf das gleiche Ergebnis wie Dr. Walker kam in Frankreich der bekannte Hydrologe Louis Claude Vincent. Er fand in einem 12 Jahre dauernden Auftrag der Regierung heraus, dass in den Gegenden, in welchen das Wasser sehr mineralarm ist, die Menschen gesünder sind. In Gegenden mit mineralhaltigem Wasser treten häufig Krankheiten auf wie „Herz- und Kreislauferkrankungen und Krebs“ usw. Er ging noch einen Schritt weiter als Dr. Walker und ermittelte auch einen Messwert und die dazugehörigen Grenzwerte für gesundes Wasser. Er nutzte dazu die elektrische Leitfähigkeit. Er konnte nach langen Forschungsjahren nachweisen: Je niedriger die Leitfähigkeit des Wassers, umso gesünder das Wasser für Mensch und Tier.
Quelle: bodenhoefer.com