Der Streit um das „Gedächtnis des Wassers“ beginnt 1988 mit einem Paukenschlag: In der Zeitschrift Nature beschreibt der Immunologe Jacques Benveniste, Abteilungsleiter des staatlichen französischen Instituts Inserm, seine Versuche mit hoch verdünnten Flüssigkeiten. Diese könnten selbst dann noch eine Wirkung auf Blutkörperchen erzielen, wenn in ihnen kein einziges Wirkstoff-Molekül mehr nachweisbar sei. „All das geschieht so“, sagt Benveniste, „als ob sich das Wasser daran erinnere, einmal das Molekül gesehen zu haben.“
Homöopathen in aller Welt jubeln. Endlich scheint ein angesehener Forscher das Prinzip ihrer Lehre zu beweisen: „Hoch potenziertes“ Wasser ohne erkennbare Inhaltsstoffe kann biologische Wirkung erzielen. Doch dann reist der Nature– Chefredakteur John Maddox mit dem Zauberkünstler James Randi und dem Fälschungsexperten Walter Stewart nach Paris, um die Experimente zu überprüfen. Das Trio fördert Ungereimtheiten in der Führung der Laborbücher zutage und kommt zu dem Schluss, dass „die Art und Weise, wie die beschriebenen Versuche ausgeführt wurden, die außergewöhnlichen Schlussfolgerungen nicht zulassen“. Benveniste ist entehrt, steht als Scharlatan oder zumindest als unsauber arbeitender Forscher da.
Verbissen setzt sich der Franzose zur Wehr. Aber immer mehr Kollegen rücken von ihm ab. 1992 wird seine Abteilung im Inserm geschlossen. Benveniste arbeitet in einem Privatlabor weiter und wendet sich der reinen „molekularen Information“ zu. Er zeichnet die elektromagnetische Strahlung molekularer Lösungen digital auf und spielt sie über einen Computer mit Soundkarte anschließend reinem, unbehandeltem Wasser vor. Er ist überzeugt, Wasser könne wie eine Art Tonband die Information der Moleküle speichern.
Quelle: zeit.de
Bei wissenschaft3000.wordpress.com lesen wir:
Jacques Benveniste war jener Forscher, der das Gedächtnis des Wassers durch die Homöopathie entdeckte! Jacques Benveniste schenkte der Welt die Erkenntnis, dass das Wasser ein Gedächtnis hat – wissenschaftlich gelang der Beweis erstmals Ende der 90er Jahre den Koreanern – der NEW Science Society.
Quelle: wissenschaft3000.wordpress.com